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Die nächtliche Marder-Party unterm Dach

Ein Leitfaden zur tierischen Party-Vertreibung

von Thomas Wendtland
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Ah, der Marder – dieses flinke, pelzige Wesen, das sich heimlich und leise in unsere Dachböden schleicht. Während du friedlich schläfst, startet der Marder eine nächtliche Party, komplett mit Kratzen, Scharren und einer ordentlichen Portion Unfug. Willkommen zur ultimativen Party unterm Dach! Doch wie wirst du diese ungebetenen Partygäste wieder los? Keine Sorge, wir haben den ultimativen Leitfaden für dich!

1. Der Marder-Check: Sind die Partygäste wirklich da?

Zuerst einmal: Bist du dir sicher, dass du einen Marder unterm Dach hast? Achte auf folgende Hinweise:

  • Kratzgeräusche in der Nacht
  • Ein stark riechendes Sekret (das Parfüm des Marders)
  • Marderköttel (kleine, schwarze Würstchen)
  • Zerstörte Isolierungen oder Kabel (Marder lieben es, Kabel zu knabbern – vielleicht sind sie heimliche Elektriker?)

2. Die Marder-Party beenden: Was tun?

Jetzt, wo du dir sicher bist, dass du einen Marder (oder eine ganze Marderfamilie) unterm Dach hast, geht es ans Vertreiben. Hier einige effektive (und humorvolle) Methoden:

3. Der Anti-Marder-DJ

Marder mögen es ruhig. Sie kommen in dein Dach, um zu entspannen und ein bisschen Frieden zu finden. Also, was ist der beste Weg, um sie zu stören? Richtig, lautstarke Musik! Richte einen kleinen Lautsprecher in der Nähe ihrer Ein- und Ausgänge ein und spiele laute Musik oder Radio. Heavy Metal oder Techno könnten die Marder-Party schnell beenden.

4. Das Licht-Spiel

Marder sind nachtaktive Tiere und lieben die Dunkelheit. Schockiere sie mit einem ständigen Lichtspiel! Installiere Bewegungsmelder oder eine starke Taschenlampe, die immer wieder angeht, wenn sich der Marder bewegt. Er wird denken, dass er auf einer Disco-Party gelandet ist und das Weite suchen.

5. Duft-Kontroverse

Marder haben eine empfindliche Nase. Nutze das zu deinem Vorteil und platziere duftende Substanzen wie Mottenkugeln, Essig oder Hundehaare (von deinem besten Freund). Diese Gerüche sind für Marder unangenehm und könnten sie vertreiben. Oder versuche es mit Marderspray – ja, das gibt es wirklich!

6. Der tierische Hausmeister

Ein natürlicher Feind des Marders ist der Fuchs oder ein Hund. Natürlich holst du dir nicht gleich einen Fuchs ins Haus, aber vielleicht hast du ja einen Hund, der seinen Duft im Haus verteilen kann. Das signalisiert dem Marder: „Hier wohnt jemand Gefährliches!“ und könnte ihn abschrecken.

7. Professionelle Hilfe

Wenn all diese Methoden fehlschlagen, rufe die Experten. Es gibt professionelle Schädlingsbekämpfer, die sich auf Marder spezialisiert haben und humane Fallen aufstellen, um die Tiere zu fangen und wieder in die Freiheit zu entlassen.

Denke daran das der Marder geschützt ist und nur von den Cracks gefangen werden darf. Die meisten werden den Marder umlegen, ist nicht lustig weil es ja Leben ist. Wer einen Marder fängt, hat gute Chancen, sich auch eine zu fangen – und zwar eine Geldstrafe. Wollen wir nicht!

zu guter Letzt…

Marder sind zwar süß, aber sie können echten Schaden anrichten und deine Nerven strapazieren. Mit diesen Tipps kannst du hoffentlich die nächtlichen Marder-Partys beenden und deinen wohlverdienten Schlaf wiederfinden. Und wenn du das nächste Mal Geräusche vom Dachboden hörst, weißt du genau, was zu tun ist: die Marder-Party crashen!

Viel Erfolg bei der Marderjagd und schlaf gut!

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